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5G: Explosives aus dem BAFU

Am 17. April verschickte das Bundesamt für Umwelt (BAFU) im Auftrag des Departementes Umwelt-Verkehr-Energie (UVEK) von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ein 7-seitiges Informationsschreiben mit ziemlich explosivem Inhalt unter dem Titel «Mobilfunk und Strahlung – Aufbau der 5G-Netze in der Schweiz» an alle Kantonsregierungen.

Eine Information vom 14.Mai 2019 von
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

In diesem Informationsschreiben wird den Regierungsrätinnen und Regierungsräten zu 5G zwecks «Beruhigung der Situation» allerhand höherer technischer Blödsinn aufgetischt, bei welchem jede Fachperson nur noch laut lachen kann.
Zum Beispiel, dass mit den neuen wunderbaren adaptiven Mobilfunkantennen die Strahlenbelastung der Bevölkerung viel niedriger würde. Der Strahlenkegel (Beam) werde jetzt direkt auf den Benutzer (User) ausgerichtet und in allen andern Strahlungsrichtungen sei die Strahlung tiefer.  Dass es in einem Kreissektor von 120° jedoch nicht nur einen User gibt sondern bis 1200, die nicht nur mit einem Beam versorgt werden, sondern mit 64, wird selbstverständlich glatt verschwiegen. Bei 1200Usern und 64Beams ist das Loch dann voll. So voll wie nie zuvor.
Wer 100mal mehr Daten in 100mal höherer Geschwindigkeit übertragen will, kann dies nicht mit 100mal weniger Sendeleistung bewerkstelligen. Zu dieser Erkenntnis benötigt man(n) keine speziellen Funkkenntnisse, Gesunder Menschenverstand sollte da ausreichen.
Das dieser gesunde Menschenverstand bei den Bundesamtsjuristen völlig abhanden gekommen sein muss, steht dann im Kapitel 7.2 zum heutigen Erkenntnisstand. Da vergeht auch den Fachpersonen das Lachen.
Doch lesen Sie selbst:
Bild oben: Stand der Erkenntnisse.jpg

Da wird doch tatsächlich in Frage gestellt, ob denn bei einer Beeinflussung der Hirnströme, einer gestörter Durchblutung des Gehirns, einer Beeinträchtigung der Spermienqualität, einer Destabilisierung der Erbinformation sowie Auswirkungen auf die Expression von Genen, den programmierten Zelltod und den oxidativen Zellstress, überhaupt irgendwelche Gesundheitsfolgen zu befürchten seien.(?!)
Wir haben diese bundesamtliche Aufzählung von den aus unserer Sicht gravierenden Folgen bereits im Artikel https://www.gigaherz.ch/5g-der-musterbrief-zum-baustopp/ vermittelt und damit bei unseren Lesern ungläubiges Staunen bis zu Fälschungsvorwürfen ausgelöst. Aus diesem Grund steht der entsprechende Ausschnitt als Fotografie jetzt hier.

Doch keine Bange. Die Bundesamtsjuristen versprechen in ihrem Schreiben den Kantonsregierungen, die beim Mobilfunkstandard 5G verwendeten Frequenzen von 3400 bis 3600Megahertz und höher seien ja ganz ähnlich wie die bereits erforschten bis 1800Megahertz, welche ja keine gesundheitsschädigenden Erkenntnisse gebracht hätten. Ausser eben…. siehe Bild oben. Und 3400-3600MHz sei ja ganz nahe 1800MHz. (!)
Du heiliger Strohsack! Macht sich jetzt da bei den Bundesamtsjuristen bereits eine Beeinflussung der Hirnströme oder gar eine gestörte Durchblutung des Gehirns bemerkbar?
Da höhere Politiker, wie Regierungsräte bei den meisten Zuschriften nach spätestens 2 Seiten aufhören mit Lesen, ist zu befürchten, dass diese schon gar nicht erst auf Seite 6 bei Kapitel 7.2 angekommen sind.
Dringende Bitte an unsere Leser: Bild oben bitte ausschneiden und an die Regierungsräte Ihres Kantons schicken.

Von Hans-U. Jakob

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